Weihnachtsgedanken

Zur Zeit hat man das Gefühl, es will gar nicht so richtig hell werden draußen. Da ist es schön, sich drinnen hin zu setzten und viele Kerzen anzuzünden. Dann wird es richtig schön gemütlich und die Dunkelheit ist nicht mehr so bedrückend.

Wie schön, dass es nicht nur Kerzen gibt, die unsere Wohnungen, vor allem in der Weihnachtszeit, erhellen. Die Weihnachtszeit erinnert uns an Jesus und an seine Geburt. Er ist das Licht der Welt, und hat alle Finsternis besiegt. Viel effektiver, als Kerzen es je könnten. Er erhellt unser Leben und unsere Herzen, nicht nur unsere Wohnungen. Wie schön, dass wir dieses Geschenk haben und annehmen dürfen, dass wir nicht allein und in der Finsternis sein müssen, sondern zu Jesus kommen können. In ihm haben wir alles, was wir brauchen. Was für einen großartigen Gott wir doch haben, der uns aus Liebe seinen einzigen Sohn schenkt, damit wir zu ihm kommen können. Welch ein großes, unfassbares Geschenk! Welch eine Gnade! Dankt mit uns zusammen Gott für unsere Errettung, für das Licht, das er in die Welt gesandt hat. Und für die Weihnachtszeit, an der wir uns immer wieder daran erinnern dürfen.

Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.“

Johannes 8,12

Mal wieder Nachrichten von uns …

Nach langer Zeit mal wieder Neuigkeiten von uns.

Wir hatten einen wunderschönen Urlaub in der sächsischen Schweiz und in der Lausitz. Wir haben ganz viele Fotos gemacht und uns gut erholt.

Leas erstes Praktikum ist vorbei, sie hat es mit einer 2 abgeschlossen. Auch das zweite Praktikum in einer Ergotherapiepraxis für Kinder hat sie gestern mit einer 1 beendet. Gerade die Arbeit mit Kindern hat ihr sehr viel Freude gemacht. Ab Montag ist sie an ihrer dritten Praktikumsstelle, wo sie mit psychisch kranken Menschen arbeitet.

Benni hat auf der Arbeit jetzt einen Auszubildenden und viel auf der Arbeit zu tun. Es macht ihm aber auch großen Spaß.

Sonst gibt es nicht viel Neues bei uns. Wir sind glücklich und zufrieden.

Ein Update von uns

Hallo ihr Lieben,

hier die neusten Informationen von uns.

Lea’s erstes Praktikum läuft sehr gut und ist jetzt schon fast vorbei. Sie ist schon dabei sich für das zweite Praktikum zu bewerben. Dort wird sie mit Kindern arbeiten. Da dies der Bereich ist, in dem sie auch später gerne arbeiten würde, freut sie sich auf dieses Praktikum ganz besonders. Vorher stehen aber erst mal noch ein paar Sachen an. Im ersten Praktikum muss noch eine Prüfung bestanden werden, in der Schule steht noch eine Vorstellung an. Danach sind zum Glück erst mal Ferien für uns beide. Wir wissen noch nicht genau, wo es hin geht, aber wir wollen gerne wieder campen.

Benni ist zur Zeit von der Arbeit aus viel unterwegs. Da bleibt auch einiges liegen, was zu tun ist. Seit etwa vier Wochen packen wir den Koffer ein und wieder aus, und wieder ein und wieder aus… es sind aber zum Glück nicht nur Dienstreisen. Wir waren auch bei Lea’s Familie und dieses Wochenende steht eine Fahrt von der Gemeinde aus an. Dann geht es für Benni gleich weiter auf eine Dienstreise. Wie gut, dass die Ferien schon in Sichtweite sind. Dann verlernen wir das Kofferpacken nicht.

Der Herr ist auferstanden!

Was für eine gute Botschaft, die uns jedes Jahr neu an Gottes Güte und Gnade erinnert. Wie schön ist es einen Gott zu haben, der, weil wir ihm kostbar sind, das kostbarste für uns gab. Seinen Sohn, der für uns ans Kreuz gegangen und dort für unsere Schuld gestorben ist. Und wie schön diese Osterbotschaft: „Der Herr ist auferstanden!“. Er ist nicht tot geblieben sondern hat den Tot besiegt und uns damit das Leben ermöglicht. Ewiges Leben von Gott. Was für ein wundervoll, liebevoller Plan von unserem großen Gott!

So wie dieser Plan perfekt war, so ist auch Gottes Plan in unserem Leben perfekt. Er führt uns und zeigt uns seinen Weg, wenn wir ihn darum bitten.

Das durften wir auch auf unserer Indonesienreise in ganz besonderem Maß erleben. Trotz verspätetem Flug, Zwischenlandung in Medan und einer unplanmäßigen Übernachtung in Jakarta sind wir letztlich gut am Ziel angekommen. Auf dem Gelände der Mission hatten wir eine wunderschöne und reich gesegnete Zeit. Wir haben während einer Missionskonferenz die Kinder betreut und ihnen Gottes Wort nahe bringen dürfen. So ganz „nebenbei“ konnten wir auch ein wenig das Land kennen lernen und von den Missionaren einiges über ihre Arbeit erfahren. 30°C, dazu wunderschöne Landschaft, den ganzen Tag barfuß laufen, mit Kindern spielen, viel frisches Obst essen und viel über Mission hören. Wer will da schon zurück? Irgendwann war aber auch diese wunderschöne Zeit vorbei und wir sind wieder nach Hause geflogen und gut gelandet. Jetzt sitzen wir in Deutschland und manchmal, zum Beisiel bei dem kalten Wetter zur Zeit, wären wir am liebsten wieder an einem wärmeren Ort mit Palmen, Sonne und frischer Ananas. Aber auch das liegt in Gottes Hand. Wir sind ihm dankbar für diese segensreiche Zeit und schon gespannt, was er als nächstes mit uns vor hat. Wer weiß, wohin die Reise mit IHM uns noch so führt.

Erstmal steht jetzt aber noch Leas Praktikum an. Sie hatte jetzt 1½ Jahre theoretischen Unterricht und geht nach den Ferien ins Praktikum. Insgesamt wird sie vier Praktikumsstellen jeweils für drei Monate besuchen um dort praktische Erfahrungen zu sammeln. Gerne könnt ihr mit beten für viel Weisheit und einen guten Start in diese neue Zeit.

Wir wünschen euch allen noch gesegnete Osterfeiertage und Gottes Führung in allem was die nächste Zeit so bringt. Vor allem aber auf jedem Schritt eurer Reise mit Gott die Gewissheit, dass seine Gnade größer ist als unsere Schuld, denn:

Er ist wahrhaftig auferstanden!

Missionseinsatz Indonesien

Wie schon in den Gebetsanliegen angekündigt, sind wir ab Samstag auf einem Missionseinsatz in Indonesien.

Zusammen mit einigen Freunden aus unserer Gemeinde dürfen wir dort ein Programm für Missionarskinder gestalten, während ihre Eltern an einer Missionskonferenz teilnehmen. Auch einige indonesische Kinder werden dabei sein.

Wir freuen uns sehr, dass Gott uns diese Gelegenheit geschenkt hat und wir so die Möglichkeit haben, von IHM zu erzählen und mal ein bisschen in die Mission „reinzuschnuppern“.

Es würde uns sehr freuen, wenn du den Einsatz im Gebet begleitest.

Das neue Jahr steht vor der Tür

Jetzt ist Weihnachten schon wieder vorbei, alle Geschenke sind ausgepackt.

Das neue Jahr steht vor der Tür.

Aber noch etwas andere steht vor der Tür. Jesus steht vor der Tür unseres Herzens und klopft an. Vielleicht so leise und sanft, dass wir es in dem ganzen Trubel manchmal gar nicht hören?

Er will in unser Leben hinein kommen, aber tut das meist nicht laut und mit viel Getöse, so wie ein Silvesterknaller, sondern er fragt ob er rein kommen darf.

Was aber geschieht, wenn wir ihn in unser Herz lassen?

Die Antwort darauf finden wir in der neuen Losung diesen Jahres:

Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“

Hesekiel 36,26

Gott will uns verändern und neu machen. Lasst uns ihn immer neu in unsere Herzen lassen und sehen, wie er wirkt.

In diesem Sinne wünschen wir euch allen ein reich gesegnetes, spannendes und frohes neues Jahr mit Gott unserem Herrn.

Es gibt uns noch

Da wollten wir uns öfter melden und wie das oft so ist mit Sachen, die an sich vornimmt, merkt man irgendwann, dass es nicht geklappt hat. Aber es gibt uns noch.

Wir hatten einen wunderschönen Urlaub in den Bergen. Mit wandern, klettern, fotografieren und auch einfach mal ausruhen. Das Wetter hat zwar nicht immer mitgespielt, aber es war trotzdem schön, dem Alltag mal zu entkommen. Leas Ausbildung ist inzwischen etwas entspannter. Sie ist jetzt fast im zweiten Ausbildungsjahr und gehört damit bald zu den Großen. So langsam entwickeln sich innerhalb der Klasse gut Freundschaften und Gott schenkt immer wieder Gelegenheiten über den Glauben zu sprechen. Bei Benjamins Arbeit steht bald ein großes Event an. Dafür muss noch einiges vorbereitet werden.

Sonst ist alles beim Alten: Wir sind glücklich (und verliebt) und freuen uns an unserem Leben.

Funkstille

So kam es bestimmt manchen von euch vor. Da haben wir vor Weihnachten noch geschrieben, das wir gerne mehr schreiben würden, aber nach Neujahr war mal wieder eine lange Funkstille eingetreten. Die Wochen sind nur so verflogen und jetzt ist schon fast Ostern.

Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt, das wir es schaffen, mal häufiger etwas auf der Website zu schreiben.

Die Klassenarbeiten, die bei Lea im Januar und Februar anstanden sind gut gelaufen. Sie musste zwar sehr viel dafür Lernen, hat aber auch gute Ergebnisse bekommen.

Bei Benjamin läuft auf der Arbeit in etwa alles seinen gewohnten Gang.

Vor ein paar Wochen waren wir beide nacheinander krank. Zuerst hat es Benjamin erwischt, als er gerade wieder mehr oder weniger gesund war, hat Lea die Grippe übernommen. Ganz fit sind wir beide noch nicht, aber es geht uns schon wesentlich besser.